Wetterfeste Holzfassade mit natürlichem Erscheinungsbild

Vergrösserte Ansicht: Schematische Darstellung einer Holzoberflächenbeschichtung (Abbildung: ETH Zürich)
Schematische Darstellung einer Holzoberflächenbeschichtung (Abbildung: ETH Zürich)

Die Bewitterung von naturbelassenen Holzfassaden mit Regen und Sonnenlicht führt bereits nach einigen Wochen zu deutlichen Farbveränderungen. Zudem kann es zu Verformungen und Rissbildungen kommen, die die ästhetische Qualität der Fassade zusätzlich vermindern. Die Einsatzdauer einer solchen Fassade ist dann demzufolge vergleichsweise kurz. Marktübliche Holzanstriche (Farben) vermögen zwar einen ästhetischen Look über Jahre zu bewahren und Verformungen zu reduzieren, das natürliche Erscheinungsbild der Holzfassade geht mit diesen Farbsystemen jedoch oft verloren.
An der Fassade des HoNR werden Holzfassadenelemente installiert und auf ihre Witterungsbeständigkeit getestet, die nahezu transparente Oberflächenbeschichtungen aufweisen. Diese bewahren das natürliche Erscheinungsbild des Holzes und bewirken zudem wasserabweisende Eigenschaften der Holzoberfläche. Verformungen der Fassadenbretter werden somit minimiert. Zudem bewirken diese Beschichtungen eine Stabilisierung der natürlichen Holzfarbe gegenüber farbverändernden Einflüssen des Sonnenlichts und wahren so die hohe ästhetische Qualität der Naturholzfassade. Mit einer Steigerung der Holzfassadeneinsatzdauer kann die Ökobilanz erheblich verbessert und die Kosten des Fassadenunterhalts reduziert werden.

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